Hey du,
Heute möchte ich dir erklären, wie man richtig einen Brief schreibt. Ob du einen Brief an deine Freunde, deine Familie oder an deinen Chef schreibst – ich gebe dir ein paar Tipps und Tricks, damit dein Brief perfekt wird. Lass uns direkt loslegen!
Es ist ganz einfach einen Brief zu schreiben. Zuerst musst du ein Blatt Papier nehmen und oben rechts deine Adresse schreiben. Dann schreibst du die Adresse des Empfängers. Danach schreibst du eine Begrüßung und anschließend den Grund, warum du schreibst. Dann kannst du deine Nachricht schreiben und ihn mit einem Abschiedsgruss beenden. Zum Schluss schreibst du deine Unterschrift und dann hast du deinen Brief fertig.
Vorteile des Briefeschreibens: Ideen reflektieren & Gefühle verarbeiten
Beim Briefe schreiben kannst Du Deine Gedanken ordnen und überlegen, was wichtig ist und was Du dem Adressaten mitteilen möchtest. Schreiben ist eine tolle Möglichkeit, um Erlebnisse und Eindrücke zu reflektieren und Gefühle zu verarbeiten. Es ist ein idealer Weg, um ein Gedankenkonstrukt zu entwickeln und Gefühle zu verstehen. Es hilft dir auch, deine Gedanken auf eine strukturierte Art und Weise auszudrücken, indem du deine Ideen in Worte fasst. Du kannst deine Gedanken auf ein Papier schreiben und sie dadurch in eine konkrete Form bringen. So kannst du zu einem besseren Verständnis deiner Gedanken gelangen.
Adressangabe auf dem Brief: Ort, Datum, Name, Adresse
Rechts oben auf deinem Brief solltest du Ort und Datum angeben, an dem du ihn verfasst hast. Links oben steht dann dein Name und deine Adresse. Hier gibst du deinen vollständigen Namen an, sowie deine Straße, Hausnummer, Postleitzahl und die Stadt, in der du wohnst. Um deinen Adressaten noch besser zu erreichen, kannst du auch noch deine Telefonnummer oder E-Mail-Adresse angeben. So kannst du sichergehen, dass dein Brief auch wirklich bei der richtigen Person ankommt.
Begrüßungen in der Alltagssprache: „Hallo“ als informeller Gruß
«Hallo ».
Anstelle der üblichen Anrede „Sehr geehrte…“ können wir in der heutigen Zeit auch auf „Guten Tag Frau“ oder „Grüezi Herr“ zurückgreifen. Diese modernen Alternativen sind in der Alltagssprache und auch im Berufsleben anerkannt und werden häufig verwendet. Ein weiterer informeller Gruß, der besonders unter jungen Leuten beliebt ist, ist das einfache „Hallo“. Es ist eine lockere Art, eine Begrüßung auszudrücken, die in vielen Fällen als angemessen angesehen wird.
Kleinschreibung bei Anredepronomen – Ausnahmefällen beachten
Kleinschreibung ist hier also die Regel. Wenn du also bei einem Brief oder einer E-Mail jemanden ansprichst, solltest du die Anredepronomen immer kleinschreiben. In Ausnahmefällen, wenn du die angesprochenen Personen persönlich kennst und ihnen eine liebevolle oder respektvolle Anrede wünschst, kannst du auch Großschreibung verwenden. Denke aber daran, dass das nur in persönlichen Nachrichten und nicht bei allgemein gehaltenen Texten der Fall ist.
Briefkopf schreiben: Richtig ausfüllen & Beispiele
Du hast sicher schon mal einen Briefkopf gesehen. Er befindet sich normalerweise oben auf dem Briefbogen. Der Briefkopf besteht aus einigen Informationen, die der Empfänger wissen muss. Dazu gehört der Ort, an dem du den Brief verfasst hast, das genaue Datum und gegebenenfalls auch deine Adresse. Es ist wichtig, dass du den Briefkopf korrekt ausfüllst, damit der Empfänger weiß, wann und von wo der Brief stammt. Beim Datum musst du aufpassen, dass du lediglich ein Komma zwischen Ort und Datum setzt. Wenn du dir unsicher bist, was du auf den Briefkopf schreibst, kannst du dir auf jeden Fall im Internet Beispiele anschauen. So stellst du sicher, dass du den Briefkopf korrekt ausfüllst.
Adressierung auf Briefsendung: So gehst du vor
Du musst darauf achten, dass die Adresse des Empfängers auf der Vorderseite einer Briefsendung korrekt und klar ersichtlich ist. Es ist wichtig, dass die Adressierung ohne Leerzeile und mit gleichem Zeilenabstand zwischen den Zeilen erfolgt. Außerdem sollte die Adresse linksbündig, in lateinischer Schrift, in gleicher Schriftart und Schriftgröße geschrieben werden. Dazu gehören der Name des Empfängers, seine Straße, der Ort und ggf. das Land. Achte also darauf, dass diese Angaben korrekt auf dem Brief angegeben werden, damit er beim Empfänger ankommt.
Adressangabe sorgfältig beachten: PLZ, Land, Telefonnummer
Du musst bei der Adressangabe noch mehr beachten. Denn neben dem Namen des Empfängers, der Straße, der Hausnummer und der Postleitzahl gehört auch der Name des Landes dazu. Damit jeder Brief auch dort ankommt, wo er hin soll, musst du also auch an das Land denken. Außerdem ist es hilfreich, eine Telefonnummer anzugeben, sollte die Adresse nicht ausreichend sein. So kann der Briefträger direkt nachfragen, wenn Fragen zur Adresse aufkommen.
Anschreiben von Ehepaaren: Richtige Anredeform wählen
Beim Anschreiben von Ehepaaren gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie man die Anschrift gestalten kann. Man kann zum Beispiel die vollständigen Namen der Ehegatten angeben, also „Herrn Manfred Maier und Frau Maria Maier“. Alternativ kann man auch beide Empfänger gemeinsam aufnehmen, also „Herrn und Frau Maier“. Beide Varianten sind üblich und können verwendet werden. Wichtig ist, dass man bei der Anschrift immer das korrekte Anredeformular wählt. Solltest du dir unsicher sein, wie du die Anschrift formulieren sollst, kannst du gerne auf professionelle Hilfe zurückgreifen. So stellst du sicher, dass dein Brief oder deine E-Mail korrekt adressiert ist.
Adressangabe: Absender & Empfänger korrekt angeben
Du kannst an der linken oberen Seite Deine Adresse angeben. Damit ist ganz klar, wer der Absender ist. Über die Adresse kannst Du noch „Absender“ schreiben, damit ist es ganz eindeutig. An der rechten unteren Seite sollte die Adresse des Empfängers stehen, denn das ist die Anschrift, wo Dein Brief hinmuss. Achte darauf, dass die Adresse möglichst korrekt ist, damit Dein Brief den richtigen Empfänger erreicht.
Korrekte Anrede: „Sehr geehrte(r) Herr/Frau“ im Geschäftsleben
Du legst großen Wert auf eine höfliche Anrede? Dann ist die klassische Variante „Sehr geehrte(r) Herr/Frau“ eine gute Wahl. Denn diese Anrede ist nach wie vor in der geschäftlichen Korrespondenz weit verbreitet. Wenn Du die Person, an die Du schreibst, kennst, kannst Du natürlich auch eine persönlichere Anrede wählen. So könntest Du zum Beispiel schreiben: „Sehr geehrter Herr Mustermann“. Wenn Du nicht sicher bist, ob du eine formelle oder eine ungezwungenere Variante wählen solltest, ist es ratsam, die klassische Variante zu wählen. So bist Du auf der sicheren Seite.
Briefe verfassen: Klare Struktur & kurzer Inhalt
Du solltest Dir beim Verfassen Deines Briefes immer vor Augen halten, dass er schnell und leicht zu verstehen sein muss. Achte darauf, dass der Brief eine klare Struktur hat und die Betreffzeile sowie der Inhalt übersichtlich sind. Vergiss nicht, dass die Leser Deines Briefes nicht viel Zeit haben. Deshalb solltest Du Dich kurz fassen und vermeiden, zu viele Informationen auf einmal zu vermitteln.
Satz von Haga: Drehe Dein DIN A4-Blatt in 3 Teile!
Du hast schon mal von dem Satz von Haga gehört? Das ist ein physikalisches Phänomen, mit dem man ein Blatt Papier, wie z.B. ein DIN A4-Blatt unglaublich einfach und schnell in Teile unterteilen kann. Alles was Du dafür brauchst, ist eine Drittelungslinie in Querrichtung, die Du auf das Blatt ziehst. Anschließend ziehst Du eine Diagonale im Rechteck, die beide Linien zusammen den Punkt W ergeben. Und schon kannst Du das A4-Blatt ganz einfach und schnell in der Länge dritteln. Ein toller Trick, oder? Probiere es doch mal aus!
Anredeformen: Guten Tag, Hallo oder sehr geehrte Damen und Herren?
Hey du! Wenn du nicht weißt, wen du anschreiben sollst, ist „sehr geehrte Damen und Herren“ immer noch die beste Wahl. Als etwas formeller kannst du auch „sehr verehrte Damen und Herren“ wählen. Oder wenn du es ganz locker angehen möchtest, ist es auch okay, „Guten Tag“ oder „Hallo“ zu schreiben. Ein netter Gruß ist immer eine gute Idee, um eine freundliche Atmosphäre zu schaffen.
Gruppe begrüßen: Denke daran, „zusammen“ klein zu schreiben!
Hey, ihr da draußen! Wir alle kennen es – dieses typische „Hallo alle zusammen“, „Guten Morgen zusammen“, „Guten Tag zusammen“ oder „Guten Abend zusammen“, das wir als Begrüßung benutzen. Aber hast du schon mal darüber nachgedacht, dass man das „zusammen“ immer klein schreiben sollte? Wenn du also deine Gruppe begrüßen möchtest, denke daran, dass du das Wort „zusammen“ immer klein schreiben musst. Wir wollen doch alle, dass unsere Gruppe sich willkommen fühlt, oder? Also schreibe es klein!
Wie solltest Du jemanden formell oder informell ansprechen?
Hallo! Wenn Du unsicher bist, wie Du jemanden formal oder informell ansprechen sollst, ist es am besten zu überlegen, welches Verhältnis Du zu der Person hast. Wenn Du jemanden zum ersten Mal ansprichst, ist es zum Beispiel ratsam, mit einer sehr förmlichen Anrede wie „Sehr geehrte/r Frau/Herr“ zu beginnen. Wenn Du aber schon länger mit der Person zu tun hast, kannst Du Dich auch informell ansprechen, zum Beispiel mit einem „Hallo“. Oder Du entscheidest Dich für eine Kombination aus förmlicher Anrede und einem persönlichem Gruß, z.B. „Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen“. Wichtig ist, dass Du Dich immer wohlfühlst und wägst, welche Anrede in der jeweiligen Situation angemessen ist. So kannst Du einen positiven Eindruck hinterlassen.
Grußformeln für E-Mails: Verzichte auf „Verbleiben“!
Hey du! Wenn du eine professionelle E-Mail schreibst, kannst du eine passende Grußformel finden, die deine Leser ansprechen wird. Moderne Grußformeln kommen immer besser an. Sei es bei einer E-Mail an einen Kollegen oder beim Verfassen eines formellen Geschäftsbriefes. Sekretaria empfiehlt hier: Verzichte auf das Wort „verbleiben“. Es ist mittlerweile stark veraltet. Probiere stattdessen besser „Freundliche Grüße“, „Herzliche Grüße“, „Beste Grüße“ oder „Viele Grüße“. So beendest du deine E-Mail respektvoll und kannst gleichzeitig eine persönliche Note hinzufügen. Wir wünschen dir viel Erfolg beim Schreiben deiner E-Mail!
Danke und alles Gute! Wünsche Dir viel Erfolg und einen angenehmen Tag
Hallo,
ich hoffe, es geht Dir gut! Ich wollte mich nur ganz herzlich für Deine Nachricht bedanken und Dir alles Gute wünschen. Ich wünsche Dir viel Erfolg bei allem, was Du vor hast und hoffe, dass alles nach Plan läuft. Mit meinem herzlichsten Gruß verabschiede ich mich und wünsche Dir noch einen angenehmen Tag.
Liebe Grüße,
Dein Name
Person in der höheren Position ansprechen: Respekt & Gleichberechtigung
Egal ob Mann oder Frau, in vielen Situationen wird die Person in der höheren Position zuerst angesprochen. Dies ist eine allgemein gültige Regel, besonders wenn man berücksichtigt, dass sie mehr Verantwortung trägt und meistens auch mehr Autorität besitzt. Ein Beispiel dafür ist, wenn ein Manager einem Mitarbeiter eine Anweisung gibt, wird der Manager zuerst angesprochen. Ebenso ist es höflich, die Person in der höheren Position beim Anreden zuerst zu benennen, auch wenn es sich nicht um eine Weisung handelt. Es ist eine Geste des Respekts, die sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich wichtig ist. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass jeder Mensch, egal in welcher Position, gleichberechtigt behandelt werden sollte und niemand über den anderen gestellt werden darf.
Briefkopf erstellen – Namen, Adresse & Kontaktdaten angeben
Der Briefkopf ist ein wesentlicher Bestandteil eines Briefes. Er befindet sich direkt am Anfang, meist oben am Rand des Briefes. Er besteht aus dem Namen und der Adresse des Absenders. Es ist aber auch möglich, dass diese Elemente getrennt sein und in der Fußzeile am Ende des Briefes wieder auftauchen. Wenn du möchtest, kannst du auch weitere Angaben, wie eine Telefonnummer, eine E-Mailadresse oder deine Website angeben. Dadurch machst du es dem Empfänger leichter, schnell Kontakt mit dir aufzunehmen.
Kreatives Schreiben: Freies & Personales Schreiben
Schreiben kann als ein Prozess betrachtet werden, der viele verschiedene Formen annehmen kann. Eine besondere Art des kreativen Schreibens ist das freie Schreiben, das sich durch einen erlebnisorientierten und subjektorientierten Ansatz auszeichnet. Es ermöglicht es Dir, Deine Gedanken und Gefühle auf eine kreative Weise auszudrücken. Es ist eine gute Möglichkeit, um Deine Kreativität zu fördern und Deine Gedanken und Gefühle auf eine neue Weise zu verarbeiten. Darüber hinaus kannst Du durch das freie Schreiben auch Deine Kommunikationsfähigkeiten verbessern, indem Du bestimmte Ideen und Themen auf eine andere, kreative Weise ausdrückst. Außerdem ist das personale Schreiben eine andere Form des kreativen Schreibens, bei der Du Deine eigenen Erfahrungen und Erlebnisse auf eine besondere Weise erzählen kannst. Es ermöglicht Dir, deine Persönlichkeit und Perspektive durch die Worte, die Du wählst, darzustellen. Beide Arten des kreativen Schreibens sind wertvolle Möglichkeiten, um Deine kreativen Fähigkeiten zu entwickeln und Deine Ideen und Gefühle auf eine neue Weise auszudrücken.
Schlussworte
Wenn du einen Brief schreiben möchtest, solltest du zuerst deine Adresse oben rechts auf den Brief schreiben. Dann schreibst du die Adresse des Empfängers direkt darunter. Anschließend kannst du den Text des Briefes schreiben – fange mit einer Begrüßung an und schreibe dann, was dir auf dem Herzen liegt. Am Ende des Briefes kannst du eine Verabschiedung schreiben. Zuletzt unterschreibst du den Brief und schreibst deinen Namen darunter.
Du siehst, dass es gar nicht so schwer ist einen Brief zu schreiben. Mit der richtigen Struktur und ein paar wichtigen Tipps kannst du ein professionelles Schreiben verfassen, das du mit Stolz verschicken kannst. Also, worauf wartest du noch? Versuche es doch einfach mal!
